deutscher Hockeyspieler; 303 Länderspieleinsätze (Feld), Olympiasieger 1992, WM-Dritter 1998, Europameister (Feld) 1995 und 1999, Sieger Champions Trophy 1995 und 1997; spielte u. a. für die TG Frankenthal 1985-1990 und danach für den Dürkheimer HC, deutscher Meister (Feld) 1992 und 1993, deutscher Pokalsieger 1995, Europapokalsieger der Pokalsieger 1996
Erfolge/Funktion:
250 Länderspiele
Olympiasieger 1992
Sieger Champions Trophy 1995, 1997
* 16. Juni 1971 Mainz
Christian Mayerhöfer war in den neunziger Jahren einer der konstantesten deutschen Hockeyspieler und hatte an allen Erfolgen Anteil, die das DHB-Team in dieser Zeit erringen konnte. So brachte es der Bad Dürkheimer im Verlauf von 250 Länderspielen immerhin bereits zu Olympiagold 1992 (wenn auch nicht in der Stammformation), WM-Bronze 1998, zwei Champions-Trophy-Erfolgen und insgesamt fünf EM-Titeln. Auch auf Vereinsebene kann Mayerhöfer auf beachtliche Erfolge verweisen, holte sich der Abwehrspezialist mit seinem Dürkheimer HC doch zweimal den Europacup und insgesamt bereits sechs deutsche Meistertitel.
Laufbahn
Wie bei vielen seines Sports kam auch Christian Mayerhöfer aus einer gewissen Familientradition zum Hockey. Schon sein Vater war beim pfälzischen Provinzclub TV Alzey aktiv, und auch der neun Jahre ältere Bruder machte ihm den Umgang mit dem Krummstab und dem kleinen weißen Ball vor. Im Alter von sechs Jahren begann Christian Mayerhöfer dann selbst ...